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Zwinger Pod Kocno

der erste Slovensky Cuvac Zwinger in Österreich
Cvicek pod Kocno in seinem Garten
Mehr Fotos von Cvicek kommen demnächst online.

in memoriam


Civcek Pod Kocno

11.03.1998 – 30.10.2010
Vater: Devon Mustang
Mutter: Fura z Lethotskej Luky,CS
Österreichischer Jugendchampion

Ein Nachruf auf den besten vierbeinigen Freund, den ich jemals hatte

Cvicek pod Kocno, auch genannt Cvic-Butz, Cvici-Bär, der kleine Eisbär, mein bester aller besten Hunde lebt nicht mehr. Am Samstag, den 30.10.2010 ist er in der Mittagsstunde eingeschlafen. Ich kam leider zehn Minuten zu spät, weil ich im Stau stand – plötzlich hatte ich ein ganz leeres Gefühl im Bauch – ich wäre gerne in seinem letzten Augenblick bei ihm gewesen… Er wurde 12 Jahre, 7 Monate und 19 Tage alt.

Cvicek war der beste Hund, Kumpel und Freund, den ein Mensch sich nur wünschen konnte. Nicht nur, dass er nie, nicht einen Moment, böse oder widerspenstig war, mir nie Probleme gemacht hat oder nie – bis zu seinem letzten Tag – einen Tierarzt gebraucht hat. Nein! Er, das Prachtexemplar von Slovensky Cuvac, der er war (österreichischer Jugendchampion, CACIB), war ein sehr fröhlicher und ausgeglichener Hund und hatte sehr sensible Antennen für den Seelenzustand seiner Menschen.

So erinnere ich mich gut daran, dass er in seinen jungen Jahren, wenn er merkte, dass man traurig war oder es einem sonst nicht gut ging, einem das Taschentuch klaute und man ihm es mühsam abjagen musste und er das Taschentuch buchstäblich „atomisierte“ – so lange, bis man nicht mehr konnte, und zwar vor Lachen! Oder er zog einem den Socken aus, wenn man auf dem Sofa lag. Auch diesen musste man dann in einer wilden Jagd wieder ergattern – pitschnass, zum Wieder-Anziehen nicht mehr geeignet.

In späteren Jahren hörte er dann mehr zu, hat sich zu einem gelegt. Geantwortet hat er natürlich nie, ich bin mir aber sicher, dass er jedes einzelne Wort verstanden hat.

Cvicek war mir in schweren Zeiten ein großer Trost, vor allem auch, nachdem meine Tochter von zuhause weggelaufen war und ich eigentlich niemanden hatte, mit dem ich so wirklich über meine Gefühle sprechen konnte.

Nun haben wir ihn am Samstag in der Ecke unter 100-jährigen Thujen (= Lebensbaum!) begraben, einem seiner Lieblingsplätze in seinem großen Garten.

… in meinem Leben hat er eine große Lücke hinterlassen, in meinem Herzen wird er aber seinen Platz behalten, für immer…

Sein Frauchen
Dr. Angelika Ernst-Plörer

letztes Update: 07.November 2012